Familiengottesdienst: Die Botschaft des Sterns

 

Ein Blick nach oben zeigt, welche Zeit für die Christen angebrochen ist: die, der Erwartung. Ein großer Stern schwebt über den Köpfen der Gläubigen, ein Stern der für jeden zu sehen ist. Im Altarraum ist ein großer Adventskranz, Pfarrer Jürgen Josef Eckl trägt violett, die Farbe der Umkehr, Buße und Besinnung. Die zahlreichen Besucher des Familiengottesdienstes am Sonntag schauten auf den großen Adventskranz, der zu den Orgelklängen „Wir sagen Euch an“ gesegnet wurde, einer der kleinen Besucher durfte das erste Licht entzünden.

Der Stern, das Zeichen der Adventszeit, soll den Menschen den rechten Weg zeigen. Sie sind etwas Geheimnisvolles, sagte der Pfarrer Eckl und erinnerte sich an manchen Sommerabend, an welchem er in den Sternenhimmel geschaut habe. Das helfe beim Träumen und Nachdenken. Doch vor 2.000 Jahren gab es einen ganz besonderen Stern, hell und groß. Es war der Stern, den Gott damals geschickt habe zu einem ganz besonderen Ereignis, denn: „Jesus ist auf die Welt gekommen.“ Es sei die Zeit, dem Stern zu folgen auch im Jahr 2018. „Für unser ganz persönliches Weihnachten, denn Jesus möchte zu uns, in unser Haus kommen, Jesus möchte Dir nahe sein“, sagte er. Schließlich wurden die Erstkommunionkinder vorgestellt, jedes äußerte den Wunsch: „Ich möchte ein Freund Jesu sein.“ Die Gemeinschaft möge mit Gebeten helfen, dass aus den jungen Menschen gute Christen werden.

(Text und Fotos: Melis)
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