Minis wollten ganz hoch hinaus – Ausflug in den Bayerischen Wald

 

Am Samstag sind die Ministranten zusammen mit Pfarrer Jürgen Josef Eckl zu einem Ganztagesausflug ins Freizeitzentrum Hohenbogen bei Neukirchen bei Heilig Blut aufgebrochen. Auf dem Programm stand die Fahrt mit dem Sessellift zum Gipfel Hohenbogen, eine kleine Wanderung sowie die Besichtigung des ehemaligen NATO-Horchposten auf dem Schwarzriegel und bergab eine Tour mit der Sommerrodelbahn.

Paarweise wurde die längste Sesselbahn des Bayerischen Wald bestiegen, der zum Gipfel des Hohenbogen, 1.079 Meter über Normalnull thront. Von dort bot sich ein Blick mit den malerischen Ortschaften des Bayerischen Wald bis rüber zum Arber, Osser, Kaitersberg und Voithenberg. Auf dem Gipfel führte der Wanderweg zum Schwarzriegel Gipfelsteig “Sektor F”, dem ehemaligen Fernmeldeturm, einst ein NATO-Horchposten. In Betrieb genommen im Jahr 1965 wurde er im Jahr 2004 stillgelegt und ist heute ein attraktives Ziel für Wandertouristen in der Region. Tapfer machten sich die Minis daran den 75 Meter hohen Hauptturm über eine außen angebrachten Stahltreppe zu besteigen: Voraussetzung natürlich, dass man Schwindelfrei ist. 50 Meter über dem Boden genossen sie auf der Aussichtsplattform den Rundumblick auf Berge und Tal. Im Anschluss ging es zum Mittagessen ins Berghaus am Hohenbogen, bevor sich die Gruppe für den Weg ins Tal aufteilte. Während eine Gruppe mit dem Sessellift wieder zur Talstation fuhr, machte sich die zweite Gruppe auf den Weg zum Bergsteig: auf zwei Kilometern Länge wurde bis zur Mittelstation gewandert. Ab hier ging es steil bergab mit der Rodelbahn! Einige Kinder bekamen nicht genug von dem Rodelspaß, so dass sie nochmal mit dem Lift bis zur Mittelstation fuhren und wieder runter rauschten. Der Rest erkundete den Funpark an der Station, oder machte es sich im Café gemütlich und schaute den Rodlern auf der Zielgerade zu. Nach aufregenden Stunden ging es am Nachmittag wieder auf den Heimweg.

(Bericht/Fotos: C. u. S. Melis)
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