Adventsfenster bringen adventliche Heilige näher

 

An den vier Adventssamstagen waren Groß und Klein in den Pfarrgarten eingeladen. Die Besucher verteilten sich großzügig auf dem weiten Areal und trugen auf Bitte des Pfarrers (gemäß dem eigens dafür erstellen Hygienkonzept) alle zusätzlich eine Mund-Nasen-Maske.

Jedes Mal öffnete sich nach dem Vorabendgottesdienst ein weiteres Fenster des großen Adventskalenders beim Pfarrheim. Pfarrer Jürgen Josef Eckl hielt dazu eine kleine Andacht, denn hinter jedem Fenster verbarg sich Heiliger bzw. eine Heilige des Advents.

Den Anfang machte am 1. Adventssamstag Maria; mit ihr der Verkündigungsengel. Am nächsten Samstag war es der Hl. Bischof Nikolaus, der den Kindern im Rahmen der Andacht auch noch einen leibhaftigen Besuch abstattete – freilich mit großem Abstand und unter Einhaltung aller Corona-Regeln. Mittelpunkt der 3. Woche war die Hl. Lucia von Syrakus, und den Abschluss bildete der Hl. Josef – “einer der wichtigsten und zugleich oft vergessenen großen Heiligen des Advents, denn er wirkt im Hintergrund, still und demütig”, erklärte Pfarrer Eckl.

Zum Ende der Andacht bekam jedes Kind noch ein Symbol mit nach Hause, das sie an den jeweiligen Heiligen erinnern sollte.

Musikalisch umrahmt wurden die Andacht von einem Ensemble der Großköllnbacher Jugendkapelle.

Text und Bilder: S. Melis

 

 

 

 

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