Amalie und die Krippe des Jesuskindes

Beim Familiengottesdienst zum 1. Adventssonntag hatten die Kinder und Jugendlichen eine besondere Freude beim Gottesdienst. Nachdem Pfarrer Jürgen Josef Eckl den Adventskranz gesegnet hatte, sangen die Gläubigen “Wir sagen euch an den lieben Advent”, und eine kleine Gottesdienstbesucherin durfte die erste Kerze anzünden, was sich trotz Unterstützung des Pfarrers als gar nicht so einfach herausstellte.

In der seiner Predigt ging Pfarrer Eckl zunächst auf den Advent und sine Bedeutung als “Wartezeit” ein. Es sei wichtig, dass wir die Adventswochen nutzen, um alles für den großen Besuch herzurichten. Wie die Mamas zuhause alles saubermachen und dekorieren, so sollen auch wir unsere Herzen für das Kommen des Jesuskindes bereiten. Schließlich seien unsere Herzen die ganz persönlichen Krippen, in denen Gott Mensch werden möchte. Wer dem Pfarrer dies nicht glaubte, der war spätestens davon überzeugt als Amalia, die Kirchenmaus, ihren Auftritt hatte und auf ihre freche, aber liebenswürdige Art, die Kinder davon überzeugte, dass es an der Zeit sei, Herzen und Krippe herzurichten. Die kleinen Gottesdienstbesucher durften dann symbolisch die leere Krippe vor dem Altar mit Stroh auspolstern. Sehr zur Freude von Amalia, die die Krippe als ihren Schlafplatz auserkoren hat, solange diese noch nicht vom Jesuskind gebraucht würde.

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