Aschermittwoch: Unsere Zeit hat Anfang und Ende

Mit dem Zeichen der Asche haben viele Christen in der Pfarreiengemeinschaft am Aschermittwoch die 40-tägige österliche Bußzeit begonnen. Der Ascheritus war Teil eines bewusst schlicht gehaltenen Gottesdienstes. Auch das Fehlen des Blumenschmucks, die reduzierten Kerzenleuchter am Hochaltar und das violette Altartuch unterstrichen die Schlichtheit, in der die Fastenzeit begangen werden soll. Die Teile der Messfeier, die sonst durch den festlichen Klang der Orgel erfüllt werden, begleitet in der Fastenzeit Stille. In seiner Predigt hob Pfarrer Jürgen Josef Eckl hervor, wie wichtig es sei, diese Wochen als eine Zeit der Gnade zu erleben. Die Christens seien gerufen, ihr Leben mit Abstand zu betrachten, sich der Endlichkeit der Erdenzeit wieder neu bewusst zu werden und daraus den Mut zur Umkehr der Herzen zu finden.

Fotos: Melis
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