“Durch seine Wunden sind wir geheilt” – Karfreitag

 

Am Karfreitag ist die Feier vom Leiden und Sterben Christi zur überlieferten Todesstunde Jesu in den schmucklosen Pilstinger Pfarrkirche in stiller Trauer begangen worden. Schweigend zogen die wenigen Teilnehmer, die einen liturgischen Dienst verrichteten, in die Kirche ein. Weitere Gläubige waren aufgrund der Corona-Pandemie nicht zugegen. Pfarrer Jürgen Josef Eckl warf sich als Zeichen äußerster Demut und Hingabe vor dem Altar darnieder. Die Passion Christi nach Johannes wurde von P. Anish, Sigrid Weinzierl und Christian Kiermeier verlesen.

In die großen Fürbitten des Karfreitags wurde heuer auch eine besonders Fürbitte anlässlich der Corona-Pandemie aufgenommen.

Der Vorsteher der Liturgie, Pfarrer Jürgen Josef Eckl, und Pfarrvikar Pater Anish Jacob, die wenigen anwesenden Lektoren, Mesner und Ministranten traten danach an das enthüllte Kreuz im Mittelgang und knieten zur Verehrung nieder. Dann folgte in Stille die Kommunionfeier.

Die Liturgie konnte über das Internet mitverfolgt werden.

 

 

(Text/Fotos: S. Melis)

 

 

 

 

 

 

 

 

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