Ehejubilare feierten Dankgottesdienst

 

20 Paare waren am Sonntagvormittag der Einladung zum Dankgottesdienst der Ehejubilare gefolgt – in Dankbarkeit, aber auch um den Segen Gottes zu erbitten. „Vergebung, das ist ein zentrales Element in unserem Leben“, sagte Dekan Jürgen Josef Eckl eingangs. Manchen falle es schwer zu vergeben, fuhr er fort. Es sei leichter im Zorn zu verharren. „Aber wir wären Menschen aus Stein hätten wir nicht die Gabe zur Vergebung von unserem himmlischen Vater geschenkt bekommen.“ Gerade Paare, die seit langen Jahren im Bund der Ehe vereint sind, seien Beispiele jener Liebe, die immer wieder zur Vergebung führt. „Gemeinsam wollen wir heute Gott danken für viele gemeinsame Jahre, wollen Beten und ihren Lebensbund erneuern, indem wir um den Segen Gottes bitten.“ Dekan Jürgen Josef Eckl segnete die Paare, die teils schon diamantene Hochzeit gefeiert haben, teils noch erst die „Rosenhochzeit“ hinter sich haben. Eine Rose bekamen sie von Gemeindeassistentin Lisa Rattei überreicht, zumal ein hölzernes Herz als Erinnerung.

 

 
Text: S. Melis