Vom 19. bis 24. Februar waren die Ministranten der Pfarreiengemeinschaft zusammen mit Pfarrer Jürgen Josef Eckl und Gemeindeassistentin Lisa Rattei auf Wallfahrt. Erstes Ziel: Padua, die Stadt des hl. Antonius. Nach einer mehrstündigen Busfahrt über die Alpen erreichten die Minis Venetien. Bei einer Stadtführung gewannen die jungen Pilger einen Eindruck von der Renaissance-Stadt in Norditalien. Natürlich war die Basilika des hl. Antonius der Höhepunkt des Padua-Besuchs. Am nächsten Morgen ging es durch die Toskana und Umbrien weiter nach Rom. Die Zimmer waren kaum bezogen, da stand auch schon ein erstes Kennenlernen der Stadt auf dem Programm. Vom Gianicolo aus hatten alle einen wunderbaren Blick auf die Ewige Stadt. Der Spaziergang setzte sich in Richtung Trastevere fort. Am Dienstag erkundeten die Minis das antike Rom: Colosseum, Forum Romanum, Kaiserforen … schließlich erklommen sie die Aussichtsplattform des Nationaldenkmals hoch über der Piazza Venezia. Nach dem Mittagessen standen der Trevibrunnen, die Spanische Treppe, das Pantheon und die Piazza Navona auf dem Programm. Abends führte eine Stadtrundfahrt Rom bei Nacht vor Augen. Der Mittwoch war geprägt von der Papstaudienz, die in der Audienzhalle stattfand. Schon einmal im Vatikan, ging es über den Petersplatz in den Petersdom. Eine Gruppe bestieg daraufhin die Kuppel von St. Peter; eine kleinere Gruppe vertrieb sich die Zeit beim Shoppen in den Läden mit liturgischen Geräten und Messgewändern im Borgo Pio. An der Engelsburg traf man schließlich wieder zusammen. Mit einer Messfeier und der Aschenauflegung ließ man den Aschermittwoch enden. Am Donnerstag gings einige Etagen unter das moderne Rom: ein Rundgang durch die Priscilla-Katakomben, wo Pfarrer Eckl auch einen Gottesdienst mit den Wallfahrern feierte. Weiter gings zur Basilika St. Paul vor den Mauern, zum Lateran und schließlich auf den Aventin mit dem berühmten Schlüssellochblick, S. Sabina und dem abschließenden Ausblick auf Trastevere. Mit einem Abendlob endete die Romfahrt. Am Freitag bestiegen alle voller neuer Eindrücke, aber müde den Bus in Richtung Heimat.