1. Mein Name

In der Firmung wirst du mit deinem Namen angesprochen. Der Name ist etwas ganz Wichtiges, denn er begleitet einen Menschen ein Leben lang.
Weißt du, was dein Name bedeutet? Oder warum du diesen Namen bekommen hast? – Frage doch mal deine Eltern!
Kennst du deinen Namenspatron?

Aufgabe:
Forsche im Internet oder in einem Heiligenlexikon nach, wer dein Namenspatron ist. Informiere dich über ihn. Schreibe ein paar Sätze über deinen Namenspatron (und vielleicht auch deinen Namen) aufs Padlet. Vielleicht findest du sogar ein Bild von ihm/ihr.
Wir wollen miteinander teilen, was ihr herausgefunden habt.

Hier findest du deinen Namenspatron:

www.heilige.de
www.namenstage.katholisch.de
www.heiligenlexikon.de

Mit Padlet erstellt

2. Mein Lebensbaum

Wenn ein Kind geboren wird, pflanzen manche Eltern einen Baum. Sie wünschen ihrem Kind, dass es groß und stark wird – so wie ein Baum stark und fest ist. Sie wünschen ihm, dass sein Leben gelingt und gut wird – so wie ein Baum gute Früchte hervorbringt.
Der Baum kann ein Sinnbild für den Menschen sein.

Aufgabe:
Überlege!
Wenn du magst kannst du den Baum auch ausdrucken und mit deinen Gedanken gestalten.

Der Lebensbaum als PDF zum Ausdrucken.

 

3. Der Mensch als Ebenbild Gottes

Ein ganz wichtiger Satz in der Bibel: “Gott schuf den Menschen als sein Ebenbild”. (Gen 1,26)
Und ins Psalm 139,4 heißt es: “Gott, ich danke dir, dass ich so staunenswert und wunderbar gestaltet bin. Ich weiß es genau: Wunderbar sind deine Werke.”

Aufgabe 1:
a) Überlege, was das bedeutet: Ebenbild Gottes zu sein.
b) Was macht für dich das Menschsein aus? Schreibe es aufs Padlet, indem du den Satz ergänzt: “Der Mensch ist Mensch, weil …”. Vielleicht lässt du dich auch etwas vom Song Herbert Grönemeyers “Mensch” inspirieren.

Mit Padlet erstellt

4. Meine Talente

Aufgabe 1:
Schau in den Spiegel! Betrachte dich ganz genau!
Überlege: Was magst du an dir? – Was stört dich an dir?

So wie du bist, ist es gut. Denn du bist einmaliger. Ein einmaliger, genialer Gedanke Gottes!
Höre dir das folgende Lied an!

Aus dem Brief des Apostels Paulus an die Korinther (1 Kor 12,1-11)

Auch über die Gaben des Geistes möchte ich euch nicht in Unkenntnis lassen, meine Brüder und Schwestern.  Als ihr noch Heiden wart, zog es euch, wie ihr wisst, mit unwiderstehlicher Gewalt zu den stummen Götzen.  Darum erkläre ich euch: Keiner, der aus dem Geist Gottes redet, sagt: Jesus sei verflucht! Und keiner kann sagen: Jesus ist der Herr!, wenn er nicht aus dem Heiligen Geist redet.  Es gibt verschiedene Gnadengaben, aber nur den einen Geist. Es gibt verschiedene Dienste, aber nur den einen Herrn. Es gibt verschiedene Kräfte, die wirken, aber nur den einen Gott: Er bewirkt alles in allen. Jedem aber wird die Offenbarung des Geistes geschenkt, damit sie anderen nützt. Dem einen wird vom Geist die Gabe geschenkt, Weisheit mitzuteilen, dem anderen durch denselben Geist die Gabe, Erkenntnis zu vermitteln, einem anderen in demselben Geist Glaubenskraft, einem anderen – immer in dem einen Geist – die Gabe, Krankheiten zu heilen,  einem anderen Kräfte, Machttaten zu wirken, einem anderen prophetisches Reden, einem anderen die Fähigkeit, die Geister zu unterscheiden, wieder einem anderen verschiedene Arten von Zungenrede, einem anderen schließlich die Gabe, sie zu übersetzen. Das alles bewirkt ein und derselbe Geist; einem jeden teilt er seine besondere Gabe zu, wie er will.

 

Aufgabe 2:
Lies den Bibeltext aufmerksam durch!

Jeder hat andere Begabungen. Keiner kann alles.

Was sind deine Stärken und Talente? Was kannst du besonders gut?
Schreibe deine Talente (wenn du möchtest auch ohne Namen) aufs Padlet.

 

 

Mit Padlet erstellt

Willkommen zum Firmquiz zu "Modul 1: ICH"