Spenden für Straßenkinderprojekt in Bolivien

 

Die Zeit in Regensburg nutzte auch der Kolping-Familienkreis aus Pilsting, um Domkapitular BGR Johann Ammer 700 Euro für „Estrellas en la calle“ zu übergeben. Der Erlös stammt aus dem Fastenessen, das traditionell vom Kolping-Familienkreis veranstaltet wird. Ebenso Tradition ist es, die Spende den Schwachen, Armen und Kindern im ärmsten Südamerikanischen Land zukommen zu lassen – seit Jahren werden karikative Einrichtungen in Cochabamba, im Hochland Boliviens, durch die fleißigen Hände der Kolping-Familie Pilsting, die das Fastenessen organisieren, mit den Erlösen unterstützt. Eine zweite Spende, 800 Euro, übergab Pfarrer Jürgen Josef Eckl von Seiten der Pfarreiengemeinschaft Pilsting-Großköllnbach, wobei sich diese unter anderem aus dem Erlös des Fastenessen Harburg und zahlreicher privater Spenden zusammen gesetzt hat. Die „Sternen der Straße“ engagieren sich in Cochabamba und werden auch von der Franziskaner-Mission unterstützt. Fünf Hauptprogramme beinhalten die „Estrellas en la Calle“: Straßenarbeit vor Ort, Tagesheim für Kinder und Jugendliche, die Suche nach geeigneten Berufen und ein Ernährungsprogramm für Kinder aus den ärmsten Familien. All diese Teilprogramme greifen ineinander und sind aus den Bedürfnissen der auf der Straße lebenden Menschen entstanden. Hauptziel ist die Verbesserung der Lebensqualität von Kindern, jungen Erwachsenen und Familien, die auf der Straße oder in anderen „Risikosituationen“ leben. Über die Arbeit der „Sterne auf den Straßen Boliviens e.V.“ gibt es weitere Informationen auf http://www.estrellasenlacalle.de/

(Bericht und Foto: Melis)
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