Wüstenrabe beim Familiengottesdienst

 

Zum Kinder- und Familiengottesdienst am 2. Fastensonntag hatte sich ein besonderer Gast angekündigt: der Wüstenrabe Habakuk. Dabei erzählte der „Rabe“ den vielen Kindern und auch Erwachsenen in der Pfarrkirche aus seiner Perspektive von Jesus 40 Tagen in der Wüste. Es sei eine lebensfeindliche Umgebung, erinnerte Pfarrer Jürgen Josef Eckl, ohne Nahrung und ohne Wasser – man vollkommen auf sich allein gestellt, ohne einen Menschen in der Nähe. Dass Jesus die Wüste wählte, hatte aber seinen Grund: in der Stille lässt sich die Stimme Gottes besser hören. In den Fastentagen vor Ostern seien auch die Gläubigen eingeladen die Stille zu suchen und in dieser Stille auf seine Stimme zu hören und sich zu fragen, was er möchte, das man aus seinem Leben macht.

(Text und Foto: S. Melis)
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