Bitte melden Sie sich zu den vorgesehenen Zeiten (Mo-Fr 9-11 Uhr) telefonisch für die Gottesdienste an. Spätere Anmeldungen können aus organisatorischen Gründen meist nicht mehr berücksichtigt werden.                          

  Einen sichtbaren Gruß in der coronagebeutelten Zeit überbrachte Pfarrer Jürgen Josef Eckl am Freitagvormittag Bürgermeister Martin Hiergeist: einen Mundschutz mit dem Pilstinger Frosch. Beim Besuch wünschte er dem neuen Marktoberhaupt alles Gute für die Arbeit im Rathaus. Gemeinsame Termine liegen zwar noch in weiter Ferne, eine enge Zusammenarbeit findet dennoch statt, unter anderem durch diverse Einrichtungen und gemeinsame Projekte. (Text/Foto: S. Melis)              

  Mit großem Bedauern müssen wir zur Kenntnis geben, dass das Bischöfliche Ordinariat die Versetzung von Pfarrvikar P. Anish Jacob Marratil VC zum 1. September 2020 in die Pfarreiengemeinschaft Waldmünchen-Ast veranlasst hat. Nachfolger wird zum 1. September 2020 Pfarrvikar Dr. Peter Chettaniyil, bisher Pfarreiengemeinschaft Rimbach-Grafenwiesen, den wir ebenso herzlich in unserer Pfarreiengemeinschaft aufnehmen wollen.              

  Auf Weisung des Bischöflichen Ordinariats werden alle Firmungen des Jahres 2020 auf 2021 verschoben, so auch die für 2. Oktober geplante Firmung für die Pfarreiengemeinschaft Pilsting-Großköllnbach durch DK Johann Ammer. Der neue Termin wird Ende des Jahres durch das Ordinariat festgelegt und uns dann mitgeteilt.              

  Gottesdienste wieder eingeschränkt ab 4. Mai möglich Begrenzte Teilnehmerzahl – Maskenpflicht – Voranmeldung Zum 5. Sonntag der Osterzeit (9. und 10. Mai) werden auch in der Pfarreiengemeinschaft Pilsting-Großköllnbach wieder öffentliche Gottesdienste möglich sein. „Wir sind allerdings noch weit weg von normalen Verhältnissen. Wir wollen schrittweise wieder in das kirchliche Leben einsteigen und nicht den Eindruck erwecken, es sei alles in Ordnung. Der Schutz der Gesundheit der Gottesdienstteilnehmer ist oberstes

  Ab 27.04.2020 wird die Notbetreuung in den Kindertageseinrichtungen erweitert. Nähere Informationen finden Sie auf den Seiten des Bayerischen Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales: https://www.stmas.bayern.de/coronavirus-info/faq-coronavirus-betreuung.php Eltern, die ab 27.04.2020 die Notbetreuung in Anspruch nehmen müssen, sind dringend gebeten, mit den Kitas in Kontakt zu treten, damit die Betreuungsplätze entsprechend des Maßgaben gewährleistet werden können. Haus für Kinder, Pilsting: Tel. (09953) 567 Pfarrkindergarten St. Josef, Großköllnbach: Tel. (09953) 1244 Telefonzeiten

  LNP 14.04.2020, LZ 15.04.2020 In der Geschichte mussten sich Christen weltweit immer wieder an Situationen anpassen, die sie auf die Probe stellten und auch immer wieder Verzicht und Abstand erforderten. Gottesdienste nur im kleinen Kreis, in Gedanken begleitet durch die Gläubigen, begleiten Christen seit dem ersten Osterfest. Auch Pandemien und Seuchen zwangen sie immer wieder dazu sich anzupassen – auch im Jahr 2020. In diesem Jahr feierte die katholische

  Die diesjährige Osterkerze greift die aktuelle Krisensituation auf. Über dem Jahr 2020 sind tosende Wellen dargestellt. Ihre unterschiedlichen, aber größtenteils dunklen Farben wollen auf die verschiedenen Nöte und Sorgen der Menschen hinweisen. Auch der Hintergrund ist in einem eher dunklen Blau gehalten: Unsicherheit und Tristesse bestimmen diese Tage. Über den Wellen ist eine weiße Taube zu sehen. Sie trägt einen grünen Zweig in ihrem Schnabel. Der bibelkundige Betrachter weiß

  In der Dunkelheit besuchten die Frauen Jesus Grab, wie es das Evangelium erzählt. „Sie haben ein Ziel, sie wollen ihren Meister, ihren Rabbi salben und ihm so die letzte Ehre erweisen“, erzählte Pfarrer Jürgen Josef Eckl in der Osternacht. „Eigentlich balsamieren sie damit ihre eigene Zukunft ein, denn mit dem Tod Jesu’ ist auch alles gestorben, an was sie geglaubt haben. Mit Jesus haben sie auch alle ihre eigenen,

  Am Karfreitag ist die Feier vom Leiden und Sterben Christi zur überlieferten Todesstunde Jesu in den schmucklosen Pilstinger Pfarrkirche in stiller Trauer begangen worden. Schweigend zogen die wenigen Teilnehmer, die einen liturgischen Dienst verrichteten, in die Kirche ein. Weitere Gläubige waren aufgrund der Corona-Pandemie nicht zugegen. Pfarrer Jürgen Josef Eckl warf sich als Zeichen äußerster Demut und Hingabe vor dem Altar darnieder. Die Passion Christi nach Johannes wurde von

  Am Hohen Donnerstag ist in der Pfarreiengemeinschaft der fünfte Tag der Karwoche beim Abendmahl des Herrn gefeiert und damit das dreitägige Gedächtnis des Leidens, des Sterbens, der Grabesruhe und der Auferstehung Jesu Christi begonnen worden. Zum letzten Mal bis zur Osternacht läuteten alle Glocken in den hell erleuchteten Kirchen, dann hielt stille Trauer Einzug in die Gotteshäuser. Nach dem Gottesdienst wurde der Schmuck vom Hauptaltar entfernt, die Lichter im

  Eigentlich war für den Abend des Palmsonntages eine besondere Kreuzwegandacht im Pfarrgarten geplant, wo die Gläubigen unter den blühenden Kirsch- und Apfelbäumen zusammen mit Pfarrer Eckl und Pfarrvikar P. Anish vor dem Kreuz beten sollten. Aber es ist momentan halt alles anders. Die beiden Geistlichen versammelten sich im kleinsten Kreis in der Pfarrkirche und beteten dort den Kreuzweg stellvertretend für die Pfarreiengemeinschaft. Besonders gedachte man bei den Betrachtungen des

  Wären es „normale“ Zeiten, hätten sich am Palmsonntag die Gläubigen zahlreich in der Sonne versammelt, um bei der Segnung der bunten Palmbüschel beizuwohnen. Kinder hätten ihre kleinen, farbenfrohen Kunstwerke stolz in den Händen gehalten und wären mit ihren Eltern und Großeltern zusammen mit Jesus auf dem Esel in die Kirche eingezogen, den Gottesdienst mitzufeiern. In diesen Zeiten sind es viele „wäre“ und „hätte“ – und „normal“ ist nichts. Die