Zum Familiengottesdienst am 5. Sonntag im Jahreskreis kamen viele Kinder in die Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt. Nach dem Evangelium, das vom reichen Fischfang erzählte, lud Pfarrer Jürgen Josef Eckl die Kinder und Erwachsenen ein, über diese Szene vom See Genezareth noch genauer nachzudenken.
„Seit Weihnachten, dem Fest der Geburt des Herrn, sind jetzt 40 Tage vergangen“, sagte Pfarrer Jürgen Josef Eckl in der Seelenkapelle kurz vor Beginn des Gottesdienstes. Die Kommunionkinder hielten Kerzen in den Händen und sahen sich neugierig um: man hat nicht oft die Gelegenheit in die Kapelle am Eingang zum Friedhof reinzuschauen. Diese Gelegenheit bot sich am Mittwoch zur „Darstellung des Herrn“.
Königlichen Besuch bekamen die Kinder in den beiden kirchlichen Kitas der Pfarreiengemeinschaft. Angeführt durch den Stern von Betlehem brachten die “hauseigenen” Sternsinger den Weihnachtssegen in die Gruppenzimmer. Pfarrer Eckl erklärte den Kindern den Sinn der mitgetragenen Gaben für das Jesuskind und segnete mit Weihwasser und Weihrauch die Kinder sowie die Räume.
In diesem Jahr haben sich die Menschen bei den Sternsinger den Segen abgeholt. „In umgekehrter Form, als das sonst der Fall ist“, sagte Pfarrer Jürgen Josef Eckl am Rathaus in Pilsting. Der Zeitplan der Sternsinger war gut gefüllt: nach Peigen und Harburg fand die kurze Andacht unter freiem Himmel am Rathaus statt, danach ging es für die Gruppe nach Waibling und zurück zum Pfarrheim.
„Gesund werden, gesund bleiben“ ist das Motto der diesjährigen Sternsingeraktion. Am Samstagabend, dem Neujahrstag, sind die Sternsinger aus Pilsting und Parnkofen entsandt worden.
Wir wünschen allen ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest!
Auch an Weihnachten 2021 bestimmt die Corona-Pandemie mit, in welchem Rahmen wir in unseren Kirchen Gottesdienst feiern können. Nach wie vor müssen die Abstände gewahrt bleiben, was wiederum zu einer deutlichen Reduzierung der zur Verfügung stehenden Plätze führt.
Da wir an Weihnachten eine größere Zahl an Mitfeiernden erwarten, wir es aber gleichzeitig vermeiden möchten, jemanden an den Kirchentüren wegen Überfüllung der Kirche abweisen zu müssen, hat sich der Pfarrgemeinderat für das bewährte Konzept der Zutrittskarten entschieden.
Der neue Pfarrbrief ist als Weihnachtsausgabe online. Er wird in den kommenden Tagen den Haushalten, die ihn abonniert haben, durch unsere Austräger zugestellt. Außerdem liegen die Pfarrbrief ab Samstag in den Kirchen – wie gewohnt – auf.
Die ersten Schneeflocken machten sich in der Einfahrt breit, landeten auf den Tonschafen und sogar in der Krippe. Am Montagabend wurde bei Familie Pöschl der Hausgottesdienst gebetet, der ideale Ort dafür fand sich draußen vor der Tonkrippe von Gerlinde und Alfons Pöschl.
Große und kleine Adventskränze standen auf den zusammengeschobenen Tischen aufgereiht; Kerzen in allen Farben und Größen, die Kränze geschmückt mit Bänden und getrockneten Früchten, mit glänzenden Kugeln oder matten Ornamenten. Am Dienstag wurden die Adventskränze der einzelnen Klassen in der Aula der Hans-Carossa Grund- und Mittelschule von Pfarrer Jürgen Josef Eckl gesegnet.
Am Sonntag bei der 2. Vesper segnete Pfarrer Jürgen Josef Eckl die Bildnisse der „schwangeren Gottesmutter in der Hoffnung“ für das Frauentragen.
Der Ständige Rat der Deutschen Bischofskonferenz erklärt angesichts der vierten Welle der Corona-Pandemie: „In diesen Tagen erleben wir in nahezu unaufhaltsamer Dramatik das Fortschreiten der vierten Welle der Corona-Pandemie. Die Inzidenzzahlen, Neuinfektionen und Todesfälle erreichen erschreckende Ausmaße. Mit Nachdruck rufen wir die Katholikinnen und Katholiken und alle Menschen unseres Landes dazu auf, sich impfen zu lassen.
Zum ersten Mal fand die Krippen- und Handwerksausstellung in den Hallen des Automobilparks Auwärter statt (unter 2G). Zusammen mit 1. Bürgermeister Martin Hiergeist, 2. Bürgermeister Hans Weichselgartner, Dr. Konrad Auwärter und den Vertretern des Kulturvereins, Alois Andraschko und Josef Beer, eröffnete Pfarrer Jürgen Josef Eckl die diesjährige Veranstaltung.
Am Wochenende haben die Gedenkveranstaltungen zum Volkstrauertag stattgefunden. Vereine mit ihren Abordnungen und Fahnen, Bürgermeister Martin Hiergeist und sein Stellvertreter Hans Weichselgartner sowie die Altbürgermeister Josef Hopfensperger und Josef Maierhofer und eine überschaubare Anzahl Marktgemeinderäte gedachten der Opfer von Krieg und Gewalt. „Die Geschehnisse, an die wir heute erinnern, haben tief in das Leben der einzelnen Menschen eingegriffen“, sagte Bürgermeister Martin Hiergeist.
Am Samstag nach dem Martinsfest war Pfarrer Jürgen Josef Eckl in seiner Heimatpfarrei St. Martin in Miltach eingeladen, um dort bei Patrozinium die Festpredigt zu halten. Dem feierlichen Gottesdienst mit fünf Konzelebranten stand sein Heimatpfarrer BGR Monsignore Augustin Sperl vor. Mit dem Miltacher Patrozinium ist seit 302 Jahren der jährliche Martiniritt verbunden, der aus einem Gelöbnis hervorging. In diesem Jahr waren es mit 155 Pferden bzw. Reitern pandemiebedingt etwas weniger;
In dieser Woche haben die Kindergärten St. Josef in Großköllnbach und das „Haus für Kinder – Santa Maria“ Martinszüge zu den Andachten in den Pfarrkirchen veranstaltet. Mit selbstgebastelten Laternen, ausgestattet und beleuchtet von flammenlosen LED-Lichtern, zogen die Kinder singend die Straße entlang, gesichert durch die Freiwilligen Feuerwehren. In den Pfarrkirchen Maria Himmelfahrt und St. Georg wurde von den jungen Darstellern das Martinsspiel in unterschiedlicher Weise aufgeführt.
Inzwischen konnte Pfarrer Jürgen Josef Eckl die Kollekten für die Opfer der Brandkatastrophe von Reisbach an Dekan BGR Martin Ramoser übergeben. Dieser wird die Gelder den Opfern in geeigneter Weise zukommen lassen, zumal die Verbindungen eines Todesopfers auch in die Marktgemeinde Pilsting reichen. Bei der Sonderkollekte kamen in der Pfarreiengemeinschaft insgesamt 2.560,00 EUR zusammen. Beide Geistlichen danken allen von Herzen für ihr Zeichen der Solidarität und täiger christlicher Nächstenliebe.
Anlässlich des Hubertustages hat am Samstag in der Pfarrkirche Pilsting die Hubertusmesse der Kreisgruppe Jagdschutz- und Jägerverein Landau an der Isar stattgefunden, feierlich musikalisch umrahmt von den Jagdhornbläser Landau unter der Leitung von Rudi Scharl. Hubertus, der nach einer Begegnung mit dem Schöpfer zum Heger und Bewahrer der Natur geworden ist, gilt als Schutzpatron der Jäger.
Am Montag wurde das Hochfest Allerheiligen mit feierlichen Gottesdiensten und am Dienstag der Allerseelentag als Gedächtnis aller Verstorbenen in der Pfarreiengemeinschaft Pilsting-Großköllnbach mit dem Benefizien Parnkofen und Ganacker begangen. „Wir tun dies großer Dankbarkeit für alle das Gute, das wir im Leben von ihnen empfangen durften“, betonte Pfarrer Jürgen Josef Eckl, aber auch in Trauer, weil sie nicht mehr unter uns sind.
Liebe Schwestern und Brüder! Wir alle sind erschüttert über das verheerende Unglück, dass sich in der Nacht auf letzten Samstag in Reisbach zugetragen und vier Menschenleben gefordert hat. Mit unseren Gebeten begleiten wir die Angehörigen der Toten und jene, die durch den Brand ihr Zuhause verloren haben. Auch bei den Verletzten und den Einsatzkräften, die Schlimmes erleben mussten, sind unsere Gedanken. Die Not ist groß. Aber wir Christen stehen zusammen.